Die Junge Union Frankfurt Süd unterstützt die Initiative der beiden Frankfurter Amateurvereine SV Sachsenhausen und FC Gudesding „Wir wollen zurück zum Fußball“, bei welcher sich die Vereine gegen die immer weiter eskalierende Gewalt auf Frankfurts Sportplätzen richten.

 

„Fußball ist ein weltweit anerkanntes, verbindendes Element in der Gesellschaft. Gewaltexzesse gehören nicht auf den Sportplatz, weder im Profibereich, noch in den Amateurligen. Wir verurteilen die zunehmende Gewalt auf den Fußballplätzen und unterstützen die neu gegründete Initiative“, so Martin-Benedikt Schäfer, der Vorsitzende des größten JU Stadtbezirksverbands in Frankfurt.

Während in der Wissenschaft der Sport und insbesondere der Fußball immer mehr in den Fokus zum Thema Integration rücken, zeichnet sich in der Realität ein anderes Bild ab. „In der abgelaufenen Saison, kam es nicht nur bei Spielen im Seniorenbereich zu Abbrüchen und wilden Szenen, viel schlimmer ist die Entwicklung im Juniorenbereich. Hier gab es sogar schon einen Spielabbruch bei den Bambinis, also bei den vier- bis sechsjährigen. Diese Entwicklung gilt es unverzüglich zu stoppen“, zeigt sich Schäfer besorgt, ob der Ereignisse in der abgelaufenen Spielzeit.

 

Der Sportdezernent der Stadt Frankfurt, Markus Frank, hat gemeinsam mit dem Kreisfußballausschuss Frankfurt einen 10-Punkte Plan vorgestellt, der die Bekämpfung der Gewalt im Amateurfußball eindämmen soll. Nun gründete sich darüber hinaus noch die Initiative der beiden Amateurvereine, der sich, so hofft Schäfer, noch weitere Vereine anschließen werden.

„Wir als Junge Union Frankfurt Süd, begleiten sowohl den 10-Punkte Plan des Stadtrats, als auch die Gründung der Initiative sehr wohlwollend und stehen den Beteiligten für Hilfe und als Unterstützer gerne zur Seite. Der Deutschen liebstes Hobby soll und muss gewaltfrei über die Bühne gehen“, merkt der Vorsitzende der JU Süd an.

 

Da der Sportplatzbesuch am Sonntagnachmittag im Seniorenbereich und das gesamte Wochenende im Juniorenbereich eine große Tradition darstellt, soll dies auch wieder Spaß machen und zwar ohne Eingrenzung. „Zum Fußball gehören Emotionen, aber diese dürfen nie über die Stränge schlagen, deshalb unterstützen wir die neu gegründete Initiative“, so Schäfer abschließend. Auch die Junge Union Frankfurt Süd will einfach wieder „Zurück zum Fußball“.

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